Das sind die Flottenmanagement-Trends 2025

Das Flottenmanagement prägt die Zukunft von fuhrparkbasierten Unternehmen und kann dazu beitragen, Abläufe zu optimieren und Erkenntnisse über die Flottenleistung in konkrete Maßnahmen umzusetzen, um den Fuhrparkbetrieb zu verbessern. Tatsächlich gaben laut unserem aktuellen Flottenmanagement-Report Europa 75 % der Fuhrparkmanager, die Flottenmanagement-Lösungen nutzen, an, dass diese „äußerst" oder „sehr vorteilhaft" sind, um ihre Flotten zu verwalten.

Wir haben insgesamt 1.318 Flottenmanager, Mobilitätsfachleute und Unternehmenseigentümer befragt, die zur Erstellung des Flottenmanagement-Reports 2025 beigetragen haben. Die Experten teilten wertvolle Erkenntnisse und ermöglichten einen detaillierten Blick auf Entwicklungen, die den Flottenbetrieb in Zukunft prägen werden. 

Werfen Sie mit uns nun einen genaueren Blick auf die vier wichtigsten Trends:

Trend #1: Flottenmanagement ist entscheidend für Kostensenkungen

Fuhrparkmanager verlassen sich auf den Einsatz von Flottenmanagement-Technologien, um die täglichen Betriebskosten zu reduzieren. Erkenntnisse über den Kraftstoffverbrauch, die zurückgelegte Strecke und Geschwindigkeitsüberschreitungen, die den Kraftstoffverbrauch erhöhen, werden als Auslöser für Echtzeit-Meldungen genutzt. Diese können helfen, die täglichen und langfristigen Flottenkosten zu reduzieren.

Tatsächlich zeigte unser neuester Flottenmanagement-Report 2025, dass für 65 % der Fuhrparkleiter und Mobilitätsfachleute eine Flottenmanagement-Lösung „äußerst" oder „sehr vorteilhaft" ist, um ihre Flottenkosten zu reduzieren.

Laut unserer Umfrage konnten Nutzer einer GPS-Tracking-Lösung über alle Branchen hinweg folgende Kosten verringern:

1. Die Kraftstoffkosten um durchschnittlich 24 %
2. Die Versicherungskosten um durchschnittlich 20 %
3. Die Unfallkosten um durchschnittlich 19 %
4. Die Lohnkosten um durchschnittlich 19 %
5. Die Fahrzeugwartungskosten um durchschnittlich 16 %

Laden Sie sich den Flottenmanagement-Report 2025 herunter, um mehr darüber zu erfahren, wie die damit verbundenen Technologien helfen können, den Flottenbetrieb zu verbessern, die Flottenkosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit insgesamt zu stärken.

Trend #2: Elektrofahrzeuge setzen sich in Europa langsam, aber stetig durch

Heute werden Elektro- und Hybridfahrzeuge zu einer echten Alternative zu herkömmlichen Benzin- und Dieselfahrzeugen mit Verbrennungsmotor.  

Mit der vom Europäischen Parlament verabschiedeten Vereinbarung, den Verkauf von neuen Diesel- und Benzinfahrzeugen bis 2035 zu verbieten, und den für den Kauf von Elektrofahrzeugen zur Verfügung stehenden Subventionen sind die Verkäufe gestiegen, aber noch nicht in dem Maße, dass sie die traditionellen Fahrzeuge verdrängen.   

Gleichwohl umfassen immer mehr Fahrzeugflotten inzwischen Elektrofahrzeuge. Laut unserem jüngsten Flottenmanagement-Report Europa verfügen 53 % der befragten Fuhrparks bereits über Elektrofahrzeuge und 35 % planen, die Elektrifizierung ihrer Flotten in einem Zeitraum zwischen 3 und weniger als 5 Jahren voranzutreiben. 

Basierend auf der Umfrage folgt hier ein Ranking der Länder, deren Fuhrparks Elektrofahrzeuge enthalten: 

• Deutschland: 57 % 

1. Frankreich: 56 % 
2. Großbritannien: 54 % 
3. Irland: 52 % 
4. Spanien: 51 % 
5. Italien: 50 % 
6. Portugal: 49 % 

Zu den Schwierigkeiten, den Absatz von Elektrofahrzeugen zu erhöhen, gehören:  

• Hohe Preise von Elektrofahrzeugen im Vergleich zu Diesel- oder Benzinfahrzeugen 
• Fehlende Netzinfrastruktur für Ladestationen
• Geringe Reichweite von Elektrofahrzeugen

 

Trend #3: Asset Tracking ist der Schlüssel zur Verbesserung der Auslastung von Geräten und Anhängern

Eine der größten Herausforderungen für Fuhrparkmanager ist die bessere und umfangreichere Nutzung der verfügbaren Ressourcen. Asset-Tracking-Technologien können den entscheidenden Unterschied machen.

In Branchen wie dem Bauwesen, wo die meisten Maschinen geleast werden, die dann auch viel Kraftstoff verbrauchen und oft im Leerlauf stehen, ist effizientes Ressourcenmanagement unerlässlich.

Mithilfe von Asset Tracking (Anlagenortung) können Sie Leerlaufzeiten identifizieren, die den Kraftstoffverbrauch in die Höhe treiben. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihr Team entsprechend zu schulen, um solche Zeiten zu minimieren. Anders ausgedrückt: Sie haben die Möglichkeit, einen Überblick über all Ihre Geräte zu erhalten, und Sie können erkennen, welche gerade genutzt werden und welche für kommende Aufgaben verfügbar sind. Dies fördert einen stetigen Arbeitsprozess und hilft Ihnen, das Beste aus Ihren Ressourcen herauszuholen.

Unser aktueller Flottenmanagement-Report Europa zeigt außerdem, dass 75 % der Befragten durch die Einführung von Flottenmanagement-Technologien die Auslastung ihrer Geräte und Anlagen verbessert haben. Der Report ermöglichte zudem ein Ranking der Länder, die die Auslastung von Geräten und Anhängern mithilfe einer Asset-Tracking-Lösung verbessert haben: 

1. Irland: 76 %
2. Deutschland: 71 % 
3. Frankreich: 70 %
4. Portugal: 69 % 
5. Italien: 67 %
6. Großbritannien: 66 % 
7. Spanien: 64 % 

Laden Sie den Flottenmanagement-Report 2025 herunter und erfahren Sie mehr darüber, wie Asset Tracking Ihrem Unternehmen helfen kann.

Trend #4: GPS ist die meistgenutzte Flottentechnologie, um den Fuhrparkbetrieb zu verändern und Ergebnisse zu verbessern

Einer der vielen Hauptvorteile einer Flottenmanagement-Lösung ist die Beobachtung von Fahrzeugen und die Bereitstellung von Leistungsdaten Diese Erkenntnisse können Flottenmanager und Geschäftsinhaber nutzen, um Kosten zu senken, die Produktivität zu steigern, die Fahrzeugwartung im Griff zu behalten und jeden Tag der Konkurrenz gewachsen zu sein. 

Der Flottenmanagement-Report zeigt außerdem, dass GPS-Tracking das dritte Jahr in Folge, die am häufigsten genutzte Flottenmanagementtechnologie in Europa ist. Das liegt vor allem daran, dass die Unternehmen darauf vertrauen, durch die Technologie die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und zu besseren Betriebsergebnissen zu gelangen. 

Unserer Umfrage zufolge hat die Mehrheit der Unternehmen seit der Einführung einer GPS-Ortungslösung wichtige Verbesserungen erzielt:  

• 64 % verbesserten die Einhaltung von Fahrtenschreibern und Vorschriften.
• 59 % erhöhten die Wiederauffindungsrate gestohlener Fahrzeuge.
• 58 % reduzierten den Kraftstoffverbrauch.
• 55 % verbesserten den Kundenservice.
• 48 % optimierten die Routenplanung.
• 48 % steigerten die Nachhaltigkeit.
• 45 % verbesserten die Effizienz.
• 28 % verbesserten das Management des täglichen Betriebs.
• 25 % reduzierten die CO2-Emissionen.
• 23 % verbesserten die Fahrzeugwartung.
• 21 % verringerten den Leerlauf.
• 18 % senkten die Lohnkosten.

Laden Sie sich den Flottenmanagement-Trendbericht Europa 2025 herunter, um mehr darüber zu erfahren, wie GPS-Tracking Ihrem Unternehmen helfen kann.

Trend Nr. 5: Sicherheit im Mittelpunkt von Strategie und Tagesgeschäft

Die Sicherheit des Fuhrparks hat für Unternehmen, die auf Fahrzeuge und Fahrer angewiesen sind, um effektiv arbeiten zu können, oberste Priorität. Mit einem gut strukturierten Programm zur Flottensicherheit können Unternehmen dazu beitragen, das Fahrerverhalten zu verbessern, Unfälle zu reduzieren und Kosten zu senken. Die Entwicklung eines Flottensicherheitsprogramms, mit dem Sie den Schutz Ihrer Fahrer, Fahrzeuge und Ihres Unternehmens gewährleisten, kann einen wichtigen Beitrag zum Erfolg leisten.

Immer mehr Fuhrparkmanager und Unternehmer vertrauen auf Technologien wie das Fuhrparkmanagement, um die Arbeit und den Fahrstil ihrer Mitarbeiter zu überwachen und dadurch die Sicherheit ihrer Fahrer und Flotten zu erhöhen. Auch die Durchführung von Fahrer-Coaching-Sitzungen zur Verbesserung des Fahrverhaltens und zur Förderung einer sicheren Fahrkultur können effektiv sein.

Unter den meisten Unternehmen, die nach der Einführung einer GPS-Ortungslösung wichtige Sicherheitsverbesserungen erzielt haben, stechen die folgenden besonders hervor:

• 31 % reduzierten Verstöße wie Geschwindigkeitsübertretungen und rücksichtsloses Fahren.
• 39 % verbesserten die Sicherheitsgewohnheiten der Fahrer.
• 37 % verringerten die unbefugte Nutzung von Fahrzeugen.
• 30 % erhöhten die Benutzung des Sicherheitsgurts.

In diesem Sinne betont das Ministerium für Mobilität und Verkehr der Europäischen Union, „dass Geschwindigkeit eines der größten Probleme für die Sicherheit im Straßenverkehr darstellt, da Geschwindigkeitsüberschreitungen das Unfallrisiko erheblich erhöhen“ (1). Das Tempo ist ein Hauptfaktor bei etwa 30 % der tödlichen Verkehrsunfälle“ (2).

Trend Nr. 6: Vorausschauende Wartung, um die Flotte in optimalem Zustand zu halten

Eine vorausschauende Wartung kann helfen, die Fahrzeuge in optimalem Zustand zu halten und das Risiko größerer Fahrzeugausfälle zu verringern. 

Immer mehr Unternehmen führen Fahrzeuginspektionen mithilfe von Inspektionsberichten durch, um potenzielle Defekte frühzeitig zu erkennen. So können schnell Maßnahmen ergriffen werden, um diese Mängel zu beheben.

Dies ist eine wichtige Maßnahme zur proaktiven Wartung, die auf den GPS-Flottenortungsdaten aufbaut, von denen laut dem Flottenmanagement-Trendbericht 2025 Europa 23 % der Flotten sagen, dass sie die Wartung ihrer Fahrzeuge verbessern.

Die Zukunft Ihrer Flotte und Ihres Unternehmens ist jetzt

Der Bericht Flottenmanagement-Trendbericht 2025 für Europa zeigt noch mehr Möglichkeiten auf, wie Flotten Technologien einsetzen können, um geschäftliche Herausforderungen zu meistern, ihre Ziele zu erreichen, die Wirtschaftlichkeit zu verbessern und die Kosten zu senken. 

Laden Sie sich den neuen Flottenmanagement-Trendbericht 2025 für Europa direkt herunter und erfahren Sie mehr.

Quelle:

 (1-2): https://road-safety.transport.ec.europa.eu/eu-road-safety-policy/priorities/safe-road-use/archive/speeding_en